Backlash in der Frauenpolitik

Zurzeit erleben wir einen Backlash in der Frauenpolitik.

Einige der türkis/schwarz-blauen Maßnahmen sollen hier stellvertretend genannt werden:

Zuerst kürzen und streichen sie die Budgets vieler Frauenvereine (siehe: https://derstandard.at/2000084071322/Frauenprojekte-in-Oesterreich-von-massiven-Budgetkuerzungen-betroffen) und setzen dann den viel kritisierten AMS-Algorithmus um, wo Frauen aufgrund ihres Geschlechts und aufgrund von Betreuungspflichten (Feld muß nur bei Frauen ausgefüllt werden) kategorisch benachteiligt werden (https://kontrast.at/ams-algorithmus-droht-jeden-2-arbeitslosen-in-wien-fallenzulassen/).

Weiters sollen Frauen, die aus der Karenz wieder in die Berufswelt einsteigen, wenn es nach Sozialministerin Hartinger-Klein (FPÖ) geht, nicht mehr darüber informiert werden, welche negativen Folgen ein Teilzeit-Job für sie haben kann. Aufklärung ist also künftig unerwünscht. Darüber hinaus streichen sie das 50% Förderziel des AMS für Frauen. (https://derstandard.at/2000098639725/Sozialministerium-strich-50-Prozent-Foerderziel-fuer-Frauen-am-Jobmarkt und https://kontrast.at/ams-zielvorgaben-hartinger-klein-frauen/)

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