Wahl zur Behindertenvertrauensperson

Vergangenen Freitag, 10. Juni 2022, wurde die Wahl zur Behindertenvertrauensperson beendet. Die Wahl fand an zwei Tagen, am 09. und 10. Juni, an verschiedenen Standorten von Jugend am Werk statt.

Insgesamt waren 38 Kolleg*innen wahlberechtigt. Fünf davon erhielten eine Wahlkarte per Post.

An den beiden Wahltagen haben insgesamt 19 Kolleg*innen ihre Stimme abgegeben. Zwei Kolleg*innen haben ihre Stimme mittels Briefwahl abgegeben – also die Wahlkarte rechtzeitig bis zum Ende der letzten Wahlhandlung (10.6.2022, 16h) retourniert. Eine der 19 abgegebenen Stimmen war ungültig. Das bedeutet es wurden 18 gültige Stimmen abgegeben.

Das Ergebnis der Wahl lautet wie folgt:
Stimmen für die Liste 1: Patek/Wegrath/Valissik: 8 Stimmen
Stimmen für die Liste 2: Schmid/Zecevic/Rehberger: 10 Stimmen

Die Wahl wurde nach §36 der Betriebsrats-Wahlordnung 1974 abgehalten. Gewählt wird immer der gesamte Wahlvorschlag. Es gilt jener Wahlvorschlag als gewählt, der die Mehrheit der abgegebenen/gültigen Stimmen erhalten hat. Die Kolleg*innen des Vorschlags mit der Mehrheit der Stimmen wurden über das Ergebnis informiert und haben die Wahl angenommen.

Gewählt wurde demzufolge die Liste 2 Schmid/Zecevic/Rehberger.

Wir gratulieren ganz herzlich!

 

Petition – Pflegebonus

Die österreichische Regierung hat im Mai ein Maßnahmenpaket für die Entlastung der Pflege vorgestellt, dabei aber zwei wichtige Berufsgruppen vergessen: die Heimhilfen und die Behindertenbegleitung.

Eine Betriebsrätin von der Volkshilfe Wien hat deshalb eine Petition gestartet, um darauf aufmerksam zu machen, dass auch diese Berufsgruppen berücksichtigt werden müssen. Denn auch wir leisten einen wertvollen Beitrag!

Unterstütze auch du mit deiner Unterschrift die Petition und teile sie mit Kolleg*innen!

Hier geht’s zur Petition!

 

“Preise runter!”-Konferenz

Am Mittwoch, 8. Juni 2022 fand in der Wiener Marx-Halle die “Preise runter!”-Konferenz mit über 3000 Betriebsrät*innen, Personalvertreter*innen und Co. statt. Die Konferenz wurde als Reaktion auf die steigende Teuerung und Lebenserhaltungskosten gestaltet, um Druck auf die Politik auszuüben, die es nach wie vor verabsäumt hat, auf die steigende Inflation so zu reagieren.

Mit der Konferenz und der Kampagne “Preise runter!” wollen der ÖGB und Vertreter*innen der Arbeitnehmer*innen auf die Notwendigkeit hinweisen, das es Maßnahmen braucht, der ständigen Preissteigerung entgegenzuwirken. Die Bereiche: Energie, Wohnen, Mobilität und Lebensmittel belasten die Menschen in Österreich momentan am meisten. Politiker*innen und Regierungsparteien sind aufgerufen, rasch Maßnahmen zur Besserung umzusetzen.

Was brauchst du? Mach mit bei der Umfrage des ÖGB und teile deine Bedürfnisse mit! Hier geht’s zur Umfrage!

Hier geht’s zum ausführlichen Artikel des ÖGB.