“Preise runter!”-Konferenz

Am Mittwoch, 8. Juni 2022 fand in der Wiener Marx-Halle die “Preise runter!”-Konferenz mit über 3000 Betriebsrät*innen, Personalvertreter*innen und Co. statt. Die Konferenz wurde als Reaktion auf die steigende Teuerung und Lebenserhaltungskosten gestaltet, um Druck auf die Politik auszuüben, die es nach wie vor verabsäumt hat, auf die steigende Inflation so zu reagieren.

Mit der Konferenz und der Kampagne “Preise runter!” wollen der ÖGB und Vertreter*innen der Arbeitnehmer*innen auf die Notwendigkeit hinweisen, das es Maßnahmen braucht, der ständigen Preissteigerung entgegenzuwirken. Die Bereiche: Energie, Wohnen, Mobilität und Lebensmittel belasten die Menschen in Österreich momentan am meisten. Politiker*innen und Regierungsparteien sind aufgerufen, rasch Maßnahmen zur Besserung umzusetzen.

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Hier geht’s zum ausführlichen Artikel des ÖGB.

DEMO #abgebrannt für mehr Geld

Liebe Kolleg*innen!

Die Belastung ist groß. Zwei Jahre Corona-Pandemie sind nicht spurlos an uns vorüber gegangen. Zusätzlich verschärft die steigende Inflation und die damit einhergehende Teuerung die finanzielle Situation vieler. Im Sozial- und Gesundheitsbereich fehlt es an Kolleg*innen, an Freizeit und vor allem auch an fairer Bezahlung, die für eine Entlastung notwendig wären.

Um auf die angespannte Situation aufmerksam zu machen, findet am Donnerstag, dem 23. Juni 2022, um 15:30 Uhr eine große Demo, mit der Forderung nach besserer Entlohnung, statt.

Der Betriebsrat ladet euch ein, zahlreich an der Demo teilzunehmen. Demonstrationen sind gerade jetzt, vor den Kollektivvertragsverhandlungen im Herbst, ein wichtiges Mittel, um Forderungen sichtbar zu machen! Geht mit im Demozug vom Burgtheater zum Finanzministerium.

WANN: Donnerstag, 23.06.2022 – 15:30 Uhr
Treffpunkt: Josef-Meinrad-Platz (Burgtheater)
Endpunkt: Finanzministerium

Information Krisenstab 02.06.2022

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

aufgrund der neuen Verordnungen auf Bundesebene und für das Land Wien, dürfen wir die Befreiung von der FFP2-Maskenpflicht kommunizieren, die vor allem jetzt bei den steigenden Temperaturen in vielen Bereichen eine wichtige Erleichterung bringt. Danke, dass Sie alle die bisherigen Maßnahmen mitgetragen haben!!

Keine FFP2-Maskenpflicht mehr bei Jugend am Werk

Ab sofort sind bis auf Widerruf alle, sowohl Teilnehmer/innen bzw. Bewohner/innen sowie Mitarbeiter/innen von Jugend am Werk, vom verpflichtenden Tragen einer FFP2-Maske befreit.

Das gilt nunmehr auch für jene Bereiche, in denen bis dato noch eine Maske getragen werden musste, also etwa in der Bildungs:Raum GmbH bzw. für die Allgemeinflächen und Gangbereiche in den Tagesstrukturen sowie für Beratungssituationen in der beruflichen Integration sowie bei direktem Kontakt mit Bewohnern/innen im vollbetreuten Wohnen bzw. den Kinder- und Jugendwohngemeinschaften und auch im Fahrtendienst.

Selbstverständlich ist es aber weiterhin möglich, trotzdem eine FFP2-Maske zu tragen, es gibt aber keine Verpflichtung mehr.

Auch externe Dienstleister/innen wie Handwerker, Lieferdienste, Post sowie Besucher/innen (zB Angehörige) müssen keine Maske mehr tragen – bei direktem Kontakt mit Teilnehmer/innen bzw. Bewohner/innen (etwa auch bei körpernahen Dienstleistungen) ist aber ein 2,5G-Nachweis verpflichtend.

Wo gilt weiterhin die 2,5G-Regel in der Jugend am Werk Sozial:Raum GmbH


Die 2,5G-Pflicht bleibt weiter für Neuaufnahmen von Bewohnern/innen im vollbetreuten Wohnen aufrecht, und die neuen Bewohnerinnen und Bewohner müssen bei der Neuaufnahme über einen aktuell gültigen 2,5G-Nachweis verfügen.

Für Mitarbeiter/innen bleibt die 2,5G-Regel im Bereich der Angebote der Tagesstruktur, Mobilität und im Bereich des teilbetreuten und vollbetreuten Wohnens weiterhin aufrecht!

Veränderungen beim „Grünen Pass“

Bei der für die Gültigkeit des Grünen Passes notwendigen Grundimmunisierung wurden Veränderungen beschlossen, die nach Ablauf einer Übergangsfrist bis 23. August 2022 in Kraft treten werden. Wichtige Veränderung ist die Tatsache, dass eine Genesung nach einer COVID-19-Erkrankung nun nicht mehr als „immunologisches Ereignis“ gewertet wird. Zwar sorgt eine Genesung weiter für sechs Monate Gültigkeit des Grünen Passes, die notwendige Grundimmunisierung erfordert aber nun unabhängig von der Anzahl der überstandenen Corona-Infektionen einheitlich drei Impfungen.

Seitens des Krisenstabs empfehlen wir daher mit Nachdruck allen Personen, die noch nicht drei Impfungen erhalten haben, diese vor dem 23. August nachzuholen.

Eine vierte Auffrischungsimpfung wird momentan noch nicht empfohlen, ausgenommen für Risikogruppen und Personen, deren 3. Impfung schon länger als 11 Monate zurückliegt.

Information betreffend Sonderfreistellung für Schwangere, Sonderbetreuungszeit und Risikofreistellung

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen in die Risikogruppe fallen, können sich weiterhin ein Risiko-Attest besorgen oder ein ab Dezember 2021 ausgestelltes Attest weiter bestätigen lassen und im Bedarfsfall freistellen lassen. Diese Risikogruppen-Regelung wurde nun bis Ende Juni 2022 verlängert.

Der Sonderfreistellungsanspruch für schwangere Arbeitnehmerinnen in körpernahen Berufen gilt weiterhin bis zum 30. Juni 2022. Seit dem 18. März 2022 spielt der vollständige Impfschutz keine Rolle mehr, damit haben auch geimpfte Arbeitnehmerinnen Anspruch auf die Sonderfreistellung, sofern es direkten Körperkontakt (etwa in der Betreuung von Menschen mit Behinderung) gibt und keine alternative Beschäftigungsmöglichkeit vorliegt.

Auch der Anspruch auf die Sonderbetreuungszeit gilt weiter bis zum 8. Juli 2022.

 

Statusbericht der Organisation Jugend am Werk, 2. Juni 2022, 13 Uhr

STAND: Woche 22, 27.5-2.6.2022

Wöchentlicher Statusbericht

der Organisation Jugend am Werk

Bestätigte Infektionen (6)
mit dem Corona-Virus bei Jugend am Werk:

Jugend am Werk Verein
(0 Infektionen)

Jugend am Werk Sozial:Raum GmbH
(5 Infektionen)

Jugend am Werk Bildungs:Raum GmbH
(1 Infektion)

STAND: seit 01.03.2020

Gesammelte Meldungen

Genesene Personen nach einer Infektion (2.218)
mit dem Corona-Virus bei Jugend am Werk seit März 2020:

Jugend am Werk Verein
(25 Infektionen)

Jugend am Werk Sozial:Raum GmbH
(1.200 Infektionen):

Jugend am Werk Bildungs:Raum GmbH
(993 Infektionen)

Danke für Ihre Arbeit und Ihren Einsatz!

Der Krisenstab von Jugend am Werk