Umfrage des Betriebsrats zur Stimmung und Zufriedenheit bei Jugend am Werk Sozial:Raum

Liebe*r Kolleg*in!

Der Betriebsrat hat am 19.12.2022 eine kurze Online-Umfrage zum Thema Stimmung und Zufriedenheit bei Jugend am Werk Sozial:Raum gestartet. Der Umfrage- Link wurde an alle Mitarbeiter*innen per Mail an die Jugend am Werk Mailadressen ausgesandt. Die Umfrage ist anonym und läuft bis zum 20.1.2022.

Solltest du dich aktuell in Karenz, Krankenstand, Sabbatical, Urlaub usw. befinden, kannst du dich gerne per Mail oder telefonisch an uns wenden. Wir schicken dir den Link dann an deine private Mailadresse, damit auch du teilnehmen kannst.

E-Mail: betriebsratsozialraum@jaw.at

Telefon: 01/3194661

Wir freuen uns über deine Teilnahme!

Information Krisenstab 15.12.2022

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Gültigkeit Lead Horizon Testkits

Anfang der Woche ist eine neue Lieferung mit Testkits von Lead Horizon eingelangt. Diese Testkits haben eine Gültigkeit bis Anfang Februar 2023.

Achtung! Diese Testkits dürfen, da das Haltbarkeitsdatum auf nach dem 31. Jänner 2023 lautet, nur mehr bis zum am Produkt angegebenen Haltbarkeitsdatum verwendet werden, also zum Beispiel nur bis 10. Februar 2023 und nicht darüber hinaus!
Das Haltbarkeitsdatum des Test-Sets muss sich an der Komponente mit dem kürzesten Haltbarkeitsdatum orientieren. In diesem Fall sind dies die Vacuetten („Proberöhrchen“), die eine spezielle Pufferlösung enthalten – das Haltbarkeitsdatum ist auf den Proberöhrchen aufgedruckt und bei Testkits ab 1. Februar orientiert sich die Haltbarkeit an diesem Datum.

Testkits mit einem Haltbarkeitsdatum bis 31. Jänner 2023 dürfen nach wie vor weitere 3 Monate über das Haltbarkeitsdatum hinaus verwendet werden.

Information zum Gesundheitstelefon neunerhaus

Das neunerhaus hat darüber informiert, dass der Auftrag der MA15 betreffend Pandemiemanagement über das neunerhaus Gesundheitstelefon nicht über 31. Dezember 2022 hinaus verlängert wird.

Das Team des neunerhaus Gesundheitstelefons war seit März 2020 im Auftrag der MA15 und in enger Abstimmung mit dem FSW für die Wiener Wohnungslosenhilfe, Behindertenhilfe, Flüchtlingshilfe und Frauenhäuser in Pandemiefragen erster Ansprechpartner und hat seither über 13.000 Anrufe entgegengenommen, Auskünfte erteilt, Absonderungen ausgesprochen, Kontaktpersonen nachverfolgt und Einrichtungen bezüglich aktueller Pandemieverordnungen beraten. Jugend am Werk war sehr dankbar für diese Unterstützung.

 

STAND: Woche 50, 09.12.-15.12.2022

Wöchentlicher Statusbericht

der Organisation Jugend am Werk

Bestätigte Infektionen (21)
mit dem Corona-Virus bei Jugend am Werk:

Jugend am Werk Verein
(2 Infektionen)

Jugend am Werk Sozial:Raum GmbH
(18 Infektionen)

 

Jugend am Werk Bildungs:Raum GmbH
(1 Infektion)

KV Sozialwirtschaft: Löhne und Gehälter steigen um bis zu 10,2 Prozent

Einigung in vierter Runde bringt auch Verbesserungen im Rahmenrecht

Bei den Kollektivvertragsverhandlungen für die 130.000 Beschäftigten im privaten Gesundheits-, Sozial- und Pflegebereich (Sozialwirtschaft Österreich) konnte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag nach 16 Verhandlungsstunden ein Abschluss zwischen den Gewerkschaften GPA und vida und dem Arbeitgeberverband SWÖ erreicht werden.
Die Löhne und Gehälter steigen um bis zu 10,2 Prozent, wobei untere Einkommen stärker erhöht werden. Im Rahmenrecht konnte eine bessere Anrechnung von Vordienstzeiten (etwa auch aus Zivildienst und Freiwilligem Sozialem Jahr), Verbesserungen bei den Umstufungen in höhere Gehaltsklassen nach Ausbildungen und fünf Tage Freistellung zur Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung für Lehrlinge erreicht werden. Darüber hinaus wird der Zuschlag für kurzfristiges Einspringen um 20 Prozent erhöht.

GPA-Verhandlerin Eva Scherz: „Das Verhandlungsergebnis liegt deutlich über der zugrundeliegenden Inflation. Es freut uns, dass wir die unteren Einkommen stärker erhöhen konnten. Das ist gerade in der derzeitigen Situation wichtig. Zudem konnten wir nachhaltige Gehaltserhöhungen erreichen anstatt Einmalzahlungen, die sofort verpuffen. Dieser Abschluss war nur möglich, weil uns tausende Beschäftigte in den Betriebsversammlungen und auf Demos und Aktionen den Rücken gestärkt haben.“

Vida-Verhandlerin Michaela Guglberger: „Neben dem Gehaltsabschluss konnten wir einige Regelungen im Rahmenrecht verbessern. Besonders hervorzuheben ist der um 20 Prozent erhöhte Zuschlag für kurzfristiges Einspringen, der mehr Sicherheit bei den Dienstplänen geben soll. Heuer stand aufgrund der Teuerung der Gehaltsabschluss im Mittelpunkt, unsere Forderung nach einer Verkürzung der Arbeitszeit bleibt aber aufrecht.“

Der Gehaltsabschluss im Detail: Es wurde eine Erhöhung um 8 Prozent für alle vereinbart, wobei aber alle Gehälter monatlich mindestens um 175 Euro erhöht werden, was in der untersten Einkommensgruppe eben zu einer Gehaltserhöhung in Höhe von 10,2 Prozent führt und sich je nach Gehaltshöhe prozentuell nach oben einschleift. Insgesamt profitiert fast ein Drittel der Beschäftigten vom Mindestbetrag. Teilzeitgehälter werden aliquot erhöht.