Information Krisenstab 23.04.20

Informationsmail des Krisenstabs am 23. April 2020, 17:45:

Statusbericht der Organisation Jugend am Werk, 23. April, 16:00 Uhr


Bestätigte Infektionen (3)
mit dem Corona-Virus bei Jugend am Werk:

·         1 Bewohner/in Wohngemeinschaft Grimmgasse (Test am 31. März, Ergebnis am 1. April Vormittags – Kontaktzeitraum zwischen 30. und 31. März 2020, Quarantänezeitraum für berufliche Kontakte bei Jugend am Werk bis 15. April 2020)

·         1 Mitarbeiter/in Wohngemeinschaft Grimmgasse (Test am 3. April, Ergebnis am 6. April Nachmittags – Kontaktzeitraum ab 30. März 2020, Quarantänezeitraum für berufliche Kontakte bei Jugend am Werk bis 17. April 2020)

·         1 Bewohner/in Wohngemeinschaft Grimmgasse im Ausweichquartier Hyblerpark (Test am 12. April, Ergebnis am 15. April Nachmittags – da der/die Bewohner/in im fraglichen Kontaktzeitraum bereits in Isolation am Zimmer war und die Schutzbestimmungen eingehalten wurden, ist kein Quarantänezeitraum für berufliche Kontakte bei Jugend am Werk notwendig)

Aktuelle Verdachtsfälle (1):

·         1 Bewohner/in Wohnhaus Herzmanskystraße

Ehemalige Verdachtsfälle (20):

·         1 Bewohner/in Wohnhaus Innermanzing (Corona-Test: negativ)

·         2 Mitarbeiter/innen Wohngemeinschaft Kreindlgasse (Corona-Test: jeweils negativ)

·         1 Mitarbeiter/in Wohnhaus Innermanzing (Corona-Test: negativ)

·         1 Mitarbeiter/in Werkstätte Speckbachergasse (Keine Testung, aber symptomfrei)

·         1 Bewohner/in BeWo Meiselstraße (Corona-Test: negativ)

·         1 Bewohner/in Wohnhaus Hochstraße (Corona-Test: negativ)

·         1 Mitarbeiter/in Wohnverbund Alsergrund (Corona-Test: negativ)

·         2 Mitarbeiter/innen Wohngemeinschaft Grimmgasse (Corona-Test: negativ)

·         4 Bewohner/innen Wohngemeinschaft Grimmgasse (Corona-Test: negativ)

·         1 Bewohner/in BeWo Thalhaimergasse (keine Testung, aber symptomfrei)

·         1 Mitarbeiter/in Werkstätte Hirschstetten (Corona-Test: negativ)

·         1 Mitarbeiter/in Wohngemeinschaft Salzachstraße (Corona-Test: negativ)

·         1 Bewohner/in Wohngemeinschaft Gatterederstraße (Corona-Test: negativ)

·         1 Bewohner/in Wohngemeinschaft Kefedergrundgasse (Corona-Test: negativ)

·         1 Mitarbeiter/in Zeitlich befristetes Wohnen Hyblerpark (Corona-Test: negativ)

Genesene Personen nach einer Infektion (6) mit dem Corona-Virus bei Jugend am Werk:

·         1 Mitarbeiter/in Werkstätte Im Werd

·         1 Mitarbeiter/in Werkstätte Speckbachergasse

·         3 Bewohner/innen Wohngemeinschaft Grimmgasse

·         1 Mitarbeiter/in Wohngemeinschaft Grimmgasse

Vorläufige Gehaltsabrechnung in der Kurzarbeit

Nach aktuellem Stand gibt es für die Kurzarbeit NEU noch eine Reihe ungeklärter Fragen, die seitens der Regierung und den Interessenvertretungen geklärt werden müssen. So gibt es etwa keine Einigung darüber, wie die korrekte Abrechnung der Kurzarbeits-Gehälter stattzufinden hat und die Klärung wird voraussichtlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Das bedeutet für Jugend am Werk, dass bei allen Kolleginnen und Kollegen, die sich in Kurzarbeit befinden, derzeit nur eine vorläufige Gehaltsabrechnung durchgeführt werden kann und dass es zu Korrekturen in den Folgemonaten kommen wird.

Für den Abrechnungszeitraum April 2020 und möglicherweise auch noch für den Mai 2020 bedeutet dies für alle betroffenen Kolleginnen und Kollegen in Kurzarbeit konkret Folgendes:

1.)  Die betroffenen Kolleginnen und Kollegen erhalten auf Basis einer Pauschalberechnung in etwa 80, 85 oder 90 Prozent des Nettoeinkommens vor der Kurzarbeit. (Für die aufgebrauchten Urlaubs-, Vertretungsurlaubs- und Zeitausgleichsstunden wird, wie bereits kommuniziert, das volle Gehalt verrechnet).

2.)  Sobald die offizielle Handhabung festgelegt ist, wird die Abrechnung rückwirkend korrigiert und richtiggestellt.

3.)  Dies kann je nachdem zu einer Nachzahlung oder einer Rückforderung führen.

4.)  Die Personalabteilung arbeitet intensiv daran, diese nachträglichen Korrekturen so gering wie möglich zu halten, aber wir möchten hiermit informieren, dass sich Jugend am Werk solche Korrekturen und die daraus resultierende Einbehaltung oder Auszahlung des Differenzbetrages vorbehält.

Wir bedanken uns bei allen betroffenen Kolleginnen und Kollegen für das Verständnis und auch dafür, dass Sie gemeinsam mit uns durch diese herausfordernde Zeit der Krise gehen. Für Fragen steht die Personalabteilung gerne per E-Mail zur Verfügung, bitte aber um Verständnis, dass Rückantworten etwas länger dauern als gewohnt. Um auch wirklich alle Kolleginnen und Kollegen in Kurzarbeit zu erreichen, wird diese Information auch noch per Brief ausgeschickt.

Einsatz der Mitarbeiter/innen in den Werkstätten und Tagesstrukturen ab Montag, 4. Mai 2020

Im Mai werden im Bereich der Werkstätten und Tagesstrukturen wieder mehr Kolleginnen und Kollegen als im April im Einsatz sein, weil aufgrund der geplanten Kurzarbeit mehr Kolleginnen und Kollegen ihre Arbeitsphase haben und im Wohnbereich mehr Kolleginnen und Kollegen aus dem teilbetreuten Wohnen im vollbetreuten Wohnen direkt im Einsatz sein werden.

Das ermöglicht es, im Bereich der Werkstätten und Tagesstrukturen die Standorte auf eine mögliche schrittweise Wiederöffnung vorzubereiten. Es können Räumlichkeiten adaptiert, überschüssige Materialien aussortiert, Gruppenangebote vorbereitet und die Dokumentation kontrolliert werden.

Für alle Kolleginnen und Kollegen im Bereich der Werkstätten und Tagesstrukturen, die im Mai ihre Arbeitsphase haben, bedeutet dies, dass sie entweder (wie bereits vereinbart) in der Tagesbetreuung im Wohnbereich eingesetzt werden oder dass sie, falls es im Wohnbereich keinen Bedarf geben sollte, ihre Dienste an ihrem Werkstättenstandort versehen. Wir bitten die betreffenden Kolleginnen und Kollegen, mit ihrer jeweiligen Werkstättenleitung Rücksprache zu halten, wo der Dienst zu versehen ist. Die Option der „Arbeitsbereitschaft zuhause“ gibt es ab dem 4. Mai 2020 im Bereich der Werkstätten und Tagesstrukturen damit nicht mehr.

Gemeinsam werden wir auch diese Krise meistern!
DANKE für Ihre Arbeit und Ihren Einsatz!

Der Krisenstab von Jugend am Werk

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