Information des Krisenstabs 01.10.2020

Statusbericht der Organisation Jugend am Werk, 1. Oktober 2020, 16 Uhr

Bestätigte Infektionen (7) mit dem Corona-Virus bei Jugend am Werk:

  • 1 Teilnehmerin Projekt #futurefactory (Test am 28. September bereits im Krankenstand, Ergebnis am 29. September – Quarantänezeitraum bis 8. Oktober 2020)
  • 1 Nutzer/in Werkstätte Horizont (Test am 28. September bereits im Krankenstand, Ergebnis am 30. September – Quarantänezeitraum bis
    8. Oktober 2020)
  • 1 Nutzer/in Werkstätte Horizont (Test am 28. September bereits im Krankenstand, Ergebnis am 30. September – Quarantänezeitraum bis
    7. Oktober 2020)
  • 1 Nutzer/in Werkstätte Altmannsdorf (Test am 25. September bereits im Krankenstand, Ergebnis am 28. September – Quarantänezeitraum bis
    6. Oktober 2020)
  • 1 Nutzer/in Werkstätte Horizont (Test am 25. September bereits im Krankenstand, Ergebnis am 27. September – Quarantänezeitraum bis 5. Oktober 2020)
  • 1 Mitarbeiter/in Wohngemeinschaft Finsterergasse (Test am 23. September bereits im Krankenstand, Ergebnis am 27. September – Quarantänezeitraum bis 3. Oktober 2020)
  • 1 Mitarbeiter/in Wohngemeinschaft Sobieskigasse (Test am 21. September bereits im Krankenstand, Ergebnis am 23. September – Quarantänezeitraum bis
    1. Oktober 2020)

Aktuelle Verdachtsfälle (12):

  • 1 Nutzer/in Werkstätte ALPHA
  • 1 Mitarbeiter/in berufliche Integration Obere Donaustraße
  • 1 Teilnehmer/in Lehrbetrieb Moderne Berufsausbildung
  • 1 Teilnehmerin Projekt #futurefactory
  • 1 Mitarbeiterin Projekt #futurefactory
  • 2 Teilnehmer/innen Lehrbetrieb Technologiezentrum
  • 1 Mitarbeiter/in Wohnhaus Herzmanskystraße
  • 1 Mitarbeiter/in Begleitetes Wohnen Pappenheimgasse
  • 1 Mitarbeiter/in Werkstätte Thermensiedlung
  • 1 Mitarbeiter/in Werkstätte Grundsteingasse
  • 1 Nutzer/in Werkstätte Ayrenhoffgasse

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Seit letzter Woche ist eine zweite COVID-19-Teststraße in Wien in Betrieb. Neben der bisherigen Teststraße beim Ernst-Happel-Stadion wurde nun nächst der Floridsdorfer Brücke eine weitere Teststraße eröffnet, die von Montag bis Sonntag von 6 bis 21 Uhr geöffnet ist. Bei dieser Teststraße mit Gurgeltests liegt der Schwerpunkt auf Personen, die Symptome einer Infektion aufweisen. Dazu stehen sechs Fahrspuren zur Verfügung – Personen mit Symptomen müssen daher die Teststraße mit einem PKW aufsuchen. Zusätzlich gibt es auch drei „Walk-Ins“ für Personen ohne Symptome, die keinen PKW haben. Wichtig ist, dass die Abwicklung über die Gesundheitshotline 1450 erfolgt.

Abrechnung der Kurzarbeit

Seitens des Krisenstabs möchten wir uns bei allen Mitarbeiter/innen in der Verwaltung bedanken, die sich für die korrekte Abrechnung unermüdlich einsetzen. Dies betrifft vor allem die Personalabteilung, welche die wechselnden Bestimmungen der Kurzarbeitsabrechnung ständig im Auge behalten musste und damit die Zahlen doppelt und dreifach berechnen und kontrollieren musste, wobei das bestehende Lohnverrechnungsprogramm leider noch für zusätzliche Mehrarbeit sorgte. Doch auch die Abteilung Rechnungswesen (Anlegen der korrekten Konten und Überprüfung der Verbuchung, um die Nachvollziehbarkeit auch für Prüfungen im Folgejahr zu garantieren), die IT-Abteilung (Einspielen von Last-Minute-Updates und Anpassung der IT-Struktur, um die Berechnung der Gehälter bei Jugend am Werk, die mittlerweile 8 Stunden andauert, durchführbar zu machen) und die Abteilung Controlling (Auseinanderdividieren und Aufbereiten der Zahlen für die unzähligen Förderstellen) haben mit den Abrechnungsmodalitäten durch die Kurzarbeit deutliche Mehrarbeit und auch hier möchte der Krisenstab ein Danke aussprechen.

Gesichtsvisiere und Mund-Nasen-Schutz bei Jugend am Werk

In den letzten Tagen gab es vermehrt Berichte darüber, dass Gesichtsvisiere nicht den gleichen Schutz wie Mund-Nasen-Schutzmasken bieten. Seitens des Gesundheitsministeriums wird zwar das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes empfohlen, die Gesichtsvisiere sind aber nach wie vor erlaubt. Generell gilt aber, dass der höhere Schutz eines Mund-Nasen-Schutzes nur dann gegeben ist, wenn dieser korrekt über Mund und Nase getragen wird. Seitens des Krisenstabs wurde daher entschieden, dass weiterhin innerhalb von Jugend am Werk als Schutzmaßnahme sowohl Gesichtsvisiere, als auch Mund-Nasen-Schutz verwendet werden dürfen.

Aktuelle Informationen zur Grippeimpfung

Seitens der Stadt Wien hat mit 1. Oktober die Grippeimpfaktion gestartet. Seitens der Arbeitsmedizin wurde bereits eine interne Bestellmöglichkeit für Mitarbeiter/innen kommuniziert und es haben sich rund 400 Kollegen/innen angenmeldet, etwa sechs Mal so viel wie sonst. Kommende Woche sollen die Arbeitsmedizinerinnen die Bezugsscheine für die Apotheke erhalten und es wird anschließend entsprechende Informationen rund um die Impfung geben. Um den Schutz möglichst lange zu gewährleisten, ist eine spätere Impfung (November, Dezember) sinnvoller. Wir haben auch für Teilnehmer/innen und unsere Kunden/innen Zahlen für die Impfung eingemeldet, hier gibt es aber nach wie vor keine konkreten Informationen.

Informationen zur Corona-Ampel in den Tagesstrukturen in einfacher Sprache

Das Betreuungskonzept Tagesstruktur Corona-Ampel definiert die Rahmenbedingungen und die Basisrichtlinien für die Dienstleistungserbringung in der Tagesstruktur.

In der Lesezone findet sich nun auch eine Version in einfacher Sprache, sowie ein Plakat, das die wichtigsten Informationen mit Piktogrammen zusammenfasst.

Gemeinsam werden wir die neue Situation meistern!

DANKE für Ihre Arbeit und Ihren Einsatz!

Der Krisenstab von Jugend am Werk

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