Protestaktionen österreichweit

Nachdem die Kollektivvertragsverhandlungen letzten Donnerstag (25.01.2018) ergebnislos abgebrochen wurden, fanden gestern österreichweit Protestaktionen statt.

Im Standard ist dazu folgender Artikel erschienen:

https://derstandard.at/2000073279399/Angestellte-der-Sozialberufe-drohen-mit-Streik

Wir halten Euch auch über das Intranet oder per Mail am Laufenden.

Ein starkes Zeichen

Rund 3.000 Beschäftigte aus dem Gesundheits- und Sozialbereich gingen gestern für faire Gehaltserhöhungen und eine Arbeitszeitverkürzung auf die Straße. Auch ca. 100 Kolleginnen und Kollegen von Jugend am Werk waren dabei.

Um 14:30 wurde unsere Betriebsversammlung eröffnet und über den aktuellen Verhandlungsstand informiert. Gemeinsam ging es dann zum Platz der Menschenrechte zu den anderen DemonstrationsteilnehmerInnen, wo wir uns dann gemeinsam zum Sitz der ArbeitgerInnen auf den Weg machten. Nach den Abschlusskundgebungen wurde die Betriebsversammlung um 17:07 unterbrochen. So kann, wenn kein Einlenken und ernsthaftes Verhandeln seitens der ArbeitgeberInnen erfolgt, die Betriebsversammlung jederzeit wieder aufgenommen werden.

Heute werden die Gehaltsverhandlungen fortgesetzt. Wir werden weiter berichten.

Morgen gehen wir auf die Straße!!!

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

morgen, den 24. Jänner 2018 findet unsere Betriebsversammlung mit anschließendem Protestmarsch der Beschäftigten des privaten Gesundheits- und Sozialbereichs statt.

Wir, von Jugend am Werk treffen uns um 14:30 beim Maria-Theresien-Denkmal (zwischen dem Natur- und Kunsthistorischen Museum). Wir werden gut erkennbar mit einem großen Jugend am Werk Transparent zu finden sein. Dort eröffnen wir unsere Betriebsversammlung. Um ca. 14:50 gehen wir gemeinsam zum Platz der Menschenrechte (Museumsquartier/Mariahilfer Straße) und schließen uns dort dem Protestmarsch an. Dann werden wir gemeinsam durch die Mariahilfer Straße zur Apollogasse dem Hauptsitz des SWÖ-Arbeitgeberverbandes gehen. Der Protestmarsch wird mit der Schlusskundgebung voraussichtlich zwei Stunden dauern.

Unsere Betriebsversammlung wird nach der Schlusskundgebung nicht geschlossen, sondern nur unterbrochen! Sie wird deswegen unterbrochen, um bei ergebnislosen Verhandlungen am 25. Jänner 2018 die Betriebsversammlung jederzeit wieder aufnehmen zu können.

Kommt so viele wie möglich! Es geht um unsere Arbeit, unsere Arbeitsbedingungen, unser Geld und um unsere Zukunft! Wir wollen gemeinsam ein lautes Zeichen für unsere Anliegen setzen.