Information vom Krisenstab 20.3.2020

Rundmail vom 20.3.20 gesendet von Wolfgang Bamberg

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Ab sofort möchten wir einleitend immer einen aktuellen Statusbericht zur Situation bei Jugend am Werk schicken.

Statusbericht der Organisation Jugend am Werk, 20. März, 15:30 Uhr


Bestätigte Infektionen
mit dem Corona-Virus bei Jugend am Werk: KEINE (0)

Aktuelle Verdachtsfälle:

  • 2 Bewohner/innen BeWo Meiselstraße

Definition von Verdachtsfällen/Kontaktpersonen:

Bestätigte Infektionen sind jene Personen, bei denen aufgrund der Symptome eine Infektion mit Corona (Covid-19) durch eine Testung nachgewiesen wurde
Verdachtsfälle sind jene Personen, die Symptome einer Infektion aufweisen und entweder direkten Kontakt zu einer positiv auf Covid-19 getesteten Person hatten oder aus Gebieten kommen, in denen hohe Infektionsraten auftreten
Kontaktpersonen sind jene Personen, die mit Verdachtsfällen und infizierten Personen kürzlich Kontakt hatten

Die Arbeitsmedizin hat zudem eine Checkliste ausgearbeitet, um Verdachtsfälle genauer identifizieren zu können. Die Datei ist in der Lesezone abgespeichert und wird in Kürze im Intranet ebenfalls zum Abruf online gestellt.

Ablauf bei der Meldung von Verdachtsfällen:
Bei der Meldung von möglichen Verdachtsfällen ersuchen wir alle Kollegen/innen, folgenden Ablauf einzuhalten.

  1. Mitarbeiter/innen melden einen möglichen Verdachtsfall der Standortleitung
  2. Leitung informiert die Bereichsleitung und die Arbeitsmedizin zur Abklärung
  3. Die Arbeitsmedizin antwortet dann der Standortleitung, ob Maßnahmen notwendig sind
  4. Bestätigte Verdachtsfälle werden von der Bereichsleitung und/oder Arbeitsmedizin an den Krisenstab gemeldet
  5. Der Krisenstab informiert dann in den allgemeinen Informations-E-Mails über den aktuellen Status bei Jugend am Werk
  6. Bei positiv getesteten Verdachtsfällen informieren die Gesundheitsbehörden, welche weitere Schritte zu setzen sind (zB Erheben möglicher Kontaktpersonen, etc.)

Sicherheitshinweis
Derzeit sind E-Mails sowie diverse Chat-Nachrichten im Umlauf, die alle den Titel „Corona“ tragen. Bitte öffnen Sie solche Nachrichten nicht, da es sich meist um Schadsoftware handelt.

Passierschein für Mitarbeiter/innen – personalisiert
Da wir bereits einige Meldungen erhalten haben, dass Exekutivorgane bei Kontrollen mittlerweile nach personalisierten Passierscheinen verlangen, schicken wir anbei einen Entwurf für ein solches Schreiben. Der Passierschein muss bitte von der jeweiligen Standortleitung ausgestellt werden – das betrifft insbesondere Kollegen/innen, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Dienst anreisen oder über Bundesländergrenzen fahren

Bereich Werkstätten und Tagesstrukturen – Auszahlung Anerkennungsbetrag („Taschengeld“)

Aufgrund der geschlossenen Werkstätten und Tagesstrukturen bekommen alle Nutzer/innen (auch jene, bei denen die Auszahlung auf das Konto erfolgt und nicht bar) die Anerkennungsbeträge während jener Monate, in denen die Werkstätten geschlossen sind, aus Sicherheitsgründen nicht ausbezahlt. Sobald die Werkstätten wieder öffnen, werden wir die Auszahlung vornehmen.

P&D Unterstützungspläne im Werkstättenbereich
Es gibt im P&D keine sinnvolle Möglichkeit, alle Unterstützungspläne ruhend zu stellen, daher werden weiter Durchführungsnachweise verlangt. Solange die Standorte der Werkstätten und Tagesstrukturen geschlossen bleiben, müssen diese nicht bearbeitet werden. Bei Wiederaufnahme des Regelbetriebes können alle offenen Pflegemaßnahmen markiert werden und alle auf einmal als „nicht erledigt“ mit der Begründung „Corona“ bearbeitet werden. Eine entsprechende Anleitung wird noch zur Verfügung gestellt werden.

Journaldienst Zentrale:
Da nach wie vor sehr viele Lieferungen in der Zentrale eintreffen, wird der Journaldienst auch kommende Woche von 07:30 bis 16:00 Uhr bzw. Freitag von 07:30 bis 13:00 vor Ort sein.

Montag, 23.3.2020, 07:30 bis 16:00 Uhr Birgit Hadler
Dienstag, 24.3.2020, 07:30 bis 16:00 Uhr Brigitte Gottschall
Mittwoch, 25.3.2020, 07:30 bis 16:00 Uhr Claudia Pircher
Donnerstag, 26.3.2020, 07:30 bis 16:00 Uhr Ingeborg Wieder
Freitag, 27.3.2020, 07:30 bis 13:00 Uhr Bernhard Braun

Selbstvertretungskongress „Volle Kraft voraus“
Aufgrund der aktuellen Situation und der fehlenden Möglichkeit, einerseits an der inhaltlichen Gestaltung des Kongresses zu arbeiten bzw. die Anmeldungen für den Kongress zu bewerkstelligen, wurde seitens des Krisenstabs die Entscheidung getroffen, den geplanten Selbstvertretungskongress „Volle Kraft voraus“ von 29.9.-1.10.2020 auf kommendes Jahr zu verschieben. Der Kongress wird vermutlich Mitte November 2021 stattfinden, entsprechende Informationen folgen noch zeitgerecht.

Informationen

Ein Erklärvideo in einfacher Sprache zum Corona-Virus bietet die Stadt Wien unter: https://www.youtube.com/watch?v=_kU4oCmRFTw

Wichtige Informationen für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige bietet (laufend aktualisiert) das Beratungszentrum BIZEPS: https://www.bizeps.or.at/coronavirus-wichtige-informationen-fuer-menschen-mit-behinderungen-und-deren-angehoerige-in-wien/

UNSER MOTTO

Gemeinsam werden wir auch diese Krise meistern!
DANKE für Ihre Arbeit und Ihren Einsatz!

Der Krisenstab von Jugend am Werk

5 Gedanken zu „Information vom Krisenstab 20.3.2020

  1. Sicher. Ich werde aber erst Montag nachfragen.
    Vielleicht liest ja wer vom Krisenstab mit und mag antworten.
    Namen werden wir aber hier nicht veröffentlichen.

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