Damit alle Kolleg*innen, auch jene die in Arbeitsbereitschaft und ohne Homeoffice zu Hause sind,  mein heutiges Rundmail lesen können, teile ich das Mail auch hier.

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

es ist höchst beeindruckend, wie ihr alle die aktuellen Herausforderungen unserer Arbeit mit hohem Engagement und Flexibilität bewältigt.

Ich habe mich als Mitarbeiterin und Betriebsrätin sehr über die wertschätzenden Zeilen unserer Geschäftsführerin Frau Gottschall gefreut.

Ich bedanke mich auch beim Krisenstab, der in den letzten Tagen auf Höchsttouren arbeitet und uns alle regelmäßig, schnell und transparent informiert.

Leider sind die KV-Verhandlungen für 2020 noch immer nicht abgeschlossen und wurden auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Die Geschäftsführerin Brigitte Gottschall hat nun nach Rücksprache mit dem Vorstand von Jugend am Werk beschlossen, die Grundgehälter ab 1.3.2020 um 2% zu erhöhen.

Ich begrüße die Valorisierung der Gehälter als Anerkennung für die enormen Leistungen aller unserer Mitarbeiter*innen und hoffe, dass auch nach der Krise die enormen Belastungen unserer Berufsgruppen nicht vergessen werden.

Die Kolleginnen und Kollegen in der Sozialbranche leisten aber nicht nur in der Krise hervorragende Arbeit sondern sind immer um das Wohl der zu betreuenden Mitmenschen mit hohem Einsatz und Engagement bedacht. Deshalb erwarten wir uns auch, dass sich die Anerkennung in einem ordentlichen KV-Abschluss wiederspiegelt. Die Forderungen nach der Arbeitszeitverkürzung und angemessenen Gehältern bleiben aufrecht.

Ich wünsche euch allen viel Kraft für die Bewältigung dieser Krise, bleibt gesund und schaut auf euch!

Liebe Grüße Angelika