Information Krisenstab 31.3.20

Informationsmail des Krisenstabs vom 31.3.2020  18:00

Statusbericht der Organisation Jugend am Werk, 31. März, 16:00 Uhr


Bestätigte Infektionen (0)
mit dem Corona-Virus bei Jugend am Werk:

Aktuelle Verdachtsfälle (5):

·           1 Mitarbeiter/in Wohngemeinschaft Kreindlgasse

·           1 Bewohner/in BeWo Thalhaimergasse

·           1 Bewohner/in Wohngemeinschaft Grimmgasse

·           1 Bewohner/in Wohnhaus Hochstraße

·           1 Mitarbeiter/in Wohnverbund Alsergrund

Ehemalige Verdachtsfälle (5):

·         1 Bewohner/in Wohnhaus Innermanzing (Corona-Test: negativ)

·         1 Mitarbeiter/in Wohngemeinschaft Kreindlgasse (Corona-Test: negativ)

·         1 Mitarbeiter/in Wohnhaus Innermanzing (Corona-Test: negativ)

·         1 Mitarbeiter/in Werkstätte Speckbachergasse (Keine Testung, aber symptomfrei)

·         1 Bewohner/in BeWo Meiselstraße (Corona-Test: negativ)

Genesene Personen nach einer Infektion (1) mit dem Corona-Virus bei Jugend am Werk:

·         1 Mitarbeiter/in Werkstätte Im Werd

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Seit zwei Wochen gilt für ganz Jugend am Werk eine Ausnahmesituation – Sie arbeiten teils an neuen Standorten, mit neuen Kollegen/innen, teils im HomeOffice/Tele-Arbeit, teils mit Unterstützung durch E-learning, teils am gewohnten Standort, dafür mit einer Fülle an Regeln und Geboten, die den Alltag nicht gerade einfach machen. Für nahezu alle von uns hat sich der Alltag und die Arbeitssituation gewandelt, dazu kommen viele Fragen – wie wird es weitergehen, wie lange dauert es noch, wie sieht es mit der dauerhaften Finanzierung aus, und so weiter.

Wir können manche Fragen im Krisenstab beantworten, aber oft haben auch wir keine Lösung oder warten auf Antworten von offizieller Seite – manchmal auch vergeblich. Was wir Ihnen aber versichern können, ist das Versprechen, dass wir alle unsere Energie darauf legen, damit Sie auf der einen Seite Arbeitsbedingungen vorfinden, die sich nicht gefährden, aber trotzdem die Betreuung unserer Nutzer/innen sicherstellen und auf der anderen Seite die Zukunft von Jugend am Werk und ihr Arbeitsplatz auch für die Zeit nach dieser aktuellen Lage gesichert ist.

DANKE, dass Sie diesen Weg mit uns gemeinsam gehen und Danke für Ihre viele Rückmeldungen und Anregungen!

Mund- und Nasenschutzmasken

Aktuellen Berichten zufolge sollen die Mund- und Nasenschutzmasken, die ab morgen in den Eingangsbereichen der Supermärkte verteilt werden, kostenlos ausgegeben werden. Selbstverständlich wird Jugend am Werk aber anfallende Kosten übernehmen, falls die Masken doch etwas kosten sollten und aus dienstlichen Gründen benötigt werden.

Die Lieferung von Mund- und Nasenschutzmasken durch die Magistratsabteilung 70 ist heute bei Jugend am Werk eingetroffen. Dabei hat sich gezeigt, dass die Masken mit je vier losen Bändern ausgestattet sind, die hinten am Kopf gebunden werden müssen, damit die Maske hält (siehe Foto).

Da dies vor allem von Menschen mit Behinderungen oftmals nicht eigenständig bewerkstelligt werden kann, haben wir von der geplanten großflächigen Verteilung im teilbetreuten Wohnen Abstand genommen und werden die Masken anstelle dessen im vollbetreuten Wohnen verwenden. Selbstverständlich können die Masken gerne bei Bedarf über die Standortleitung beim Fahrtendienst trotzdem angefordert werden, eine Anwesenheit in den Betreuungsstützpunkten am 1. April ist aber nicht mehr notwendig.

Seitens des Krisenstabs von Jugend am Werk empfehlen wir aber allen Kolleginnen und Kollegen, die kostenlosen Masken an den Eingängen zu den Supermärkten zu verwenden, vor allem auch bei privaten Einkäufen und auch weil damit zu rechnen ist, dass die Maskenpflicht womöglich noch auf andere Bereiche (Apotheken, Ärzte, Banken, etc) ausgeweitet wird.

Corona-Testungen
Die Magistratsabteilung 15 ist derzeit mit der Zustellung der Bescheide nach einer erfolgten Testung auf das Corona-Virus stark gefordert und die Zustellung verzögert sich derzeit sehr lange. Eine alternative Möglichkeit ist, jeweils direkt beim zuständigen Bezirksgesundheitsamt nach dem Testergebnis nachzufragen. Diese erteilen eine Auskunft auch telefonisch. Aktuell sind die Bezirksgesundheitsämter bis 18 Uhr geöffnet, ab 20 Uhr sind dann noch 4 Mitarbeiter/innen im Dienst, ab 22 Uhr 2 Personen und in der Nacht eine Person.

Eine Liste der Bezirksgesundheitsämter gibt es hier: https://www.wien.gv.at/gesundheit/einrichtungen/gesundheitsaemter/

Dienstfreistellung von gefährdeten Mitarbeiter/innen

Da wir nach wie vor viele Anfragen zu diesem Thema erhalten, möchten wir nochmals informieren:

In der Verlautbarung der Regierung am 30. März 2020 wurde auch von einer Dienstfreistellung von gefährdeten Mitarbeiter/innen (Risikogruppen mit schweren Vorerkrankungen) gesprochen. Allerdings können wir dazu erst genauere Angaben machen, wenn der notwendige Erlass des Bundesministeriums veröffentlicht wurde und die genauen Voraussetzungen definiert wurden, unter denen dienstfrei zu stellen ist.

Gemeinsam werden wir auch diese Krise meistern!
DANKE für Ihre Arbeit und Ihren Einsatz!

Der Krisenstab von Jugend am Werk

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.