Information Krisenstab 28.05.2020

Informationsmail des Krisenstabs am 28. Mai 2020, 16:15:

Statusbericht der Organisation Jugend am Werk, 28. Mai, 16:00 Uhr

Bestätigte Infektionen (0) mit dem Corona-Virus bei Jugend am Werk:

Aktuelle Verdachtsfälle (1):

·         1 Bewohner/in Wohngemeinschaft Gatterederstraße

 Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Seitens der Bundesregierung wurden neue Lockerungen beschlossen:
Mit 1. Juli 2020 sind Veranstaltungen mit zugewiesenen gekennzeichneten Sitzplätzen in geschlossenen Räumen bis zu 250 Besucher/innen möglich. Im Freiluftbereich erhöht sich die Anzahl auf 500.

Ab 1. August 2020 wird diese Anzahl auf 500 Besucher/innen in geschlossenen Räumen und 750 Besucher/innen im Freiluftbereich erhöht. Bei Veranstaltungen mit zugewiesenen und gekennzeichneten Sitzplätzen entfällt beim Sitzen dabei das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes.

·         Veranstaltungen mit über 100 Besucher/innen haben eine/n COVID-19 Beauftragte/n zu bestellen und ein entsprechendes Präventionskonzept zu erarbeiten und umzusetzen.

Hinweis betreffend interner Veranstaltungen und Veranstaltungen mit externen Gästen

Aufgrund der von der Bundesregierung ab 1. Juli beschlossenen Lockerungen bei Veranstaltungen hat der Krisenstab entschieden, dass ab 1. Juli 2020 wieder Weiterbildungsveranstaltungen innerhalb von Jugend am Werk (zB Schulungen vom Beratungsteam) angeboten werden können und ab 1. September 2020 sowohl Veranstaltungen mit externen Gästen, als auch die Seminare der Erika-Stubenvoll-Akademie unter Einhaltung der jeweils aktuellen Abstands- und Schutzregelungen stattfinden können.

Verlängerung der Freistellung bei Attesten für Risikogruppen bis 30. Juni 2020

Anfang Mai wurden seitens der Sozialversicherung die Informationsbriefe an betroffene Personen verschickt, die zu einer COVID-19-Risikogruppe zählen. Auf Basis dieser Briefe können die behandelnden Ärztinnen oder Ärzte kontaktiert werden, um ein COVID-19-Risikoattest auszustellen. Wenn sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein solches Attest ausstellen lassen, bitten wir darum, dieses an ihre zuständige Bereichsleitung zu übermitteln – bitte keine medizinische Befunde übermitteln, da es sich hier um sensible Gesundheitsdaten handelt – das COVID-19-Risikoattest selbst enthält keine sensiblen Daten!
Die Bereichsleitungen entscheiden anschließend über mögliche alternative Einsatzmöglichkeiten oder bestätigen die Dienstfreistellung. Diese Dienstfreistellung des Gesetzgebers wurde nun am 27. Mai per Verordnung der Bundesministerin für Arbeit, Familie und Jugend bis 30. Juni 2020 verlängert.

Corona-Sorgenhotline Wien

 

Die Corona-Sorgenhotline Wien 01 4000 53000 ist eine erste Anlaufstelle bei psychosozialen Belastungen im Zusammenhang mit COVID-19 für alle Wienerinnen und Wiener. Psychische Krisen, Existenzängste, Arbeitslosigkeit, finanzielle Unsicherheit, familiäre (Mehrfach-)Belastungen oder Einsamkeit können sich in Zeiten von Corona häufen und psychisch stark belasten. Oft kann ein Gespräch oder eine gezielte Information schon etwas helfen.

 

Die Corona-Sorgenhotline Wien bietet Unterstützung durch:

  • telefonische Abklärung
  • erste Entlastung und Beratung
  • Vermittlung zu spezifischen weiterführenden Hilfsangeboten in Wien

Die Hotline ist täglich zwischen 8:00 und 20:00 Uhr erreichbar.

Mehr Infos unter: https://www.psd-wien.at/corona-sorgenhotline-wien.html

Gemeinsam werden wir die neue Situation meistern! DANKE für Ihre Arbeit und Ihren Einsatz!

Der Krisenstab von Jugend am Werk

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