Informationen Krisenstab 09. Juli 2020

Statusbericht der Organisation Jugend am Werk, 9. Juli, 16:00 Uhr

 Bestätigte Infektionen (0) mit dem Corona-Virus bei Jugend am Werk:

 Aktuelle Verdachtsfälle (4):

  • 2 Nutzer/innen Werkstätte Elisenstraße
  • 1 Bewohner/in Wohnhaus Herzmanskystraße
  • 1 Mitarbeiter/in Wohngemeinschaft Salzachstraße

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Im Mail letzte Woche haben wir über die unterschiedlichen Arten der Testungen informiert und auch erwähnt, dass im Lehrbetrieb Technologiezentrum am 2. Juli eine Volltestung am Standort erfolgte. Am Wochenende wurde dann über das Ergebnis informiert und es waren alle genommenen Proben negativ, also keine an COVID-19 erkrankten Personen darunter. Es gab bereits einige Volltestungen bei Jugend am Werk, etwa in den Wohnhäusern Innermanzing, Herzmanskystraße und in der Wohnhausanlage Hochstraße, sowie in der Wohngemeinschaft Salzachstraße. Bei all diesen Testungen wurde keine Person positiv getestet. Insgesamt sind dies also sehr erfreuliche Ergebnisse und wir möchten uns auch sehr für die Disziplin betreffend der Befolgung der Schutzmaßnahmen an den Standorten bedanken.

Als Krisenstab möchten wir aber auch darauf hinweisen, dass Entscheidungen über eine Volltestung immer bei den Gesundheitsbehörden liegen und der Krisenstab weder auf die Häufigkeit noch auf die Standortwahl Einfluss nehmen kann.

Information der Arbeitsmedizin zu Maskentypen

Die Arbeitsmedizin hat eine Information über die unterschiedlichen Maskentypen und ihre Verwendung zusammengestellt, die ab sofort in der Lesezone sowie im Corona-Bereich im Intranet abrufbar ist.

Richtigstellung: Verwendung von FFP2-Masken bei nicht erkrankten Nutzer/innen in der Pflege

In jenen Ausnahmefällen, wo Nutzer/innen das Tragen des Mundschutzes bei der Erbringung von Pflegeleistungen verweigern, wurde im Krisenstabsmail vom 2. Juli 2020 das Tragen von FFP3-Masken empfohlen. Laut Berufsrettung Wien ist es jedoch nicht notwendig, FFP3-Masken zu verwenden, da sonst zwar der/die Betreuer/in geschützt ist, wenn die Masken ein Atemventil haben, jedoch die Nutzer/in nicht.
Deshalb gilt:

Bei der Pflege – wenn Nutzer/innen keinen Mund-Nasen-Schutz tragen können – sind FFP2-Masken ohne Atemventil zu verwenden. Diese schützen sowohl Betreuer/in als auch Nutzer/in.

Entsprechende Masken wurden an die Standorte diese Woche ausgeliefert.

 Aktualisierung der privaten Telefonnummern

Für den Fall, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Jugend am Werk aufgrund eines Verdachtsfalls innerhalb von Jugend am Werk als K1-Kontakt gelten, erfolgt eine Information (sofern notwendig) auch in der Freizeit, damit die betreffenden Personen nicht mehr ihren Dienst antreten. Um hier eine entsprechende Informationskette gewährleisten zu können, ist es hilfreich, die aktuell im Mitarbeiter/innen-Portal/Personalinfo von Jugend am Werk hinterlegten privaten Kontaktdaten kurz zu überprüfen bzw. gegebenenfalls zu aktualisieren.

Information betreffend Urlaubsreisen für Teilnehmer/innen bzw. Nutzer/innen

Seitens des AMS Wien und des Sozialministeriumservice Wien gibt es Anweisungen betreffend den Umgang mit Teilnehmer/innen, die aus einem Land zurückkehren, für das Beschränkungen bei der Einreise nach Österreich bestehen (Länder mit Reisewarnung  Stufe 5 und 6) und sich in Heimquarantäne begeben müssen.

Für Nutzerinnen und Nutzer der Tagesstrukturen wurde eine Information von der Bereichsleitung in einfacher Sprache zum Thema Urlaub erarbeitet, die in der Lesezone abrufbar ist.

Befolgung der Schutzmaßnahmen ist Voraussetzung zum Besuch der Werkstätte und Tagesstruktur

Nutzer/innen, die sich weigern, sich an die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen in den Werkstätten und Tagesstrukturen zu halten, können aufgrund der steigenden Infektionszahlen nicht in der Tagesstruktur betreut werden. Es wird versucht, gute Lösungen mit den betroffenen Angeboten im Wohnbereich bzw. mit Angehörigen zu finden und nicht abrupt die Betreuung von einen Tag auf den anderen einzustellen, aber es gilt auch, die anderen Personen am Standort zu schützen.

Grippe-Impfaktion der Stadt Wien

Die Landessanitätsdirektion der Stadt Wien wird heuer im Herbst eine kostenlose Grippe-Impfaktion starten, um die Zahl der schwer an Grippe erkrankten Personen auf den Intensivstationen der Krankenhäuser zu reduzieren. Da zu erwarten ist, dass die Zahl der COVID-19 erkrankten Personen im Herbst ansteigen wird, sollen hier die Kapazitäten in den Spitälern entlastet werden. Die Impfaktion wird ab September von der Stadt Wien groß beworben, darüber hinaus sollen auch direkt in Organisationen im Gesundheits- und Sozialbereich Grippeimpfungen angeboten werden, um die Durchimpfungsrate zu erhöhen. Jugend am Werk hat hier sowohl für Mitarbeiter/innen, als auch für Teilnehmer/innen bzw. Nutzer/innen Interesse angemeldet und wird mit Unterstützung der Arbeitsmedizin für Mitarbeiter/innen ab Oktober Impftermine direkt an den Standorten anbieten. Für Teilnehmer/innen und Nutzer/innen wird es ebenfalls Impfungen geben, die aber nicht über die Arbeitsmedizin abgewickelt werden können. Genauere Informationen zum organisatorischen Ablauf, zum Impfstoff und anderen Fragen werden wir rechtzeitig vorab kommunizieren!

Gemeinsam werden wir die neue Situation meistern!


DANKE für Ihre Arbeit und Ihren Einsatz!

Der Krisenstab von Jugend am Werk

Tagesaktuelle offizielle Informationen auf der Informationsseite des Sozialministeriums

Allgemeine Fragen rund um das Coronavirus bitte an die Infoline der AGES unter 0800 555 621

Im konkreten Verdachtsfall bitte die telefonische Gesundheitsberatung unter 1450 kontaktieren!

Informationen in leichter Sprache vom Sozialministerium

Informationen in leichter Sprache vom Verein Leichter Lesen

Informationsseite des Beratungszentrums BIZEPS für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige

Informationen rund um Schutzmaßnahmen im Alltag vom Sozialministerium

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