Information Krisenstab 30.3.20

Informationsmail vom Krisenstab 30.3.20 Stand 18:00:

Statusbericht der Organisation Jugend am Werk, 30. März, 16:00 Uhr


Bestätigte Infektionen (0)
mit dem Corona-Virus bei Jugend am Werk:

Aktuelle Verdachtsfälle (3):

  • 1 Bewohner/in BeWo Meiselstraße
  • 1 Mitarbeiter/in Wohngemeinschaft Kreindlgasse
  • 1 Bewohner/in BeWo Thalhaimergasse

Ehemalige Verdachtsfälle (4):

  • 1 Bewohner/in Wohnhaus Innermanzing (Corona-Test: negativ)
  • 1 Mitarbeiter/in Wohngemeinschaft Kreindlgasse (Corona-Test: negativ)
  • 1 Mitarbeiter/in Wohnhaus Innermanzing (Corona-Test: negativ)
  • 1 Mitarbeiter/in Werkstätte Speckbachergasse (Keine Testung, aber symptomfrei)

Genesene Personen nach einer Infektion (1) mit dem Corona-Virus bei Jugend am Werk:

  • 1 Mitarbeiter/in Werkstätte Im Werd

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Betreffend der Frage der Finanzierung durch die Fördergeber konnten heute bis 17 Uhr noch keine definitiven weiteren Informationen eingeholt werden – wir werden dann morgen im allgemeinen E-Mail wieder weiter informieren!

In der heutigen Medienkonferenz der Bundesregierung wurde unter anderem auch angekündigt, dass in Zukunft das Tragen von Masken beim Besuch eines Supermarkts verpflichtend sein soll. Geplant ist, dass ab Mittwoch die großen Supermärkte in den Eingangsbereichen Masken (Mund- und Nasenschutzmasken) ausgeben werden. Vermutlich werden diese dann gegen einen symbolischen Betrag ausgehändigt.

Seitens des Krisenstabs von Jugend am Werk empfehlen wir, diesen Anweisungen Folge zu leisten, und die Maske dann auch bei den Einkäufen zu tragen – gleichzeitig ist es aber auch notwendig, ein paar kleine Regeln im Umgang mit der Maske zu beachten, damit die Wirkung erhalten bleibt (zB Maske trocknen lassen) – die Arbeitsmedizin wird dazu eine Anleitung entwerfen und wir werden diese bis Mittwoch zur Verfügung stellen. Außerdem wird auch eine Version in einfacher Sprache erstellt.

Überall dort, wo Mitarbeiter/innen die Möglichkeit haben, auf die von den Supermarktketten zur Verfügung gestellten Masken zurückgreifen zu können, bitten wir darum, dies in Anspruch zu nehmen. Falls diese Masken aus dienstlichen Gründen etwa für Einkäufe benötigt werden, übernimmt Jugend am Werk dann selbstverständlich die anfallenden Kosten.

Mund- und Nasenschutzmasken für das teilbetreute Wohnen

Im Bereich des teilbetreuten Wohnens möchten wir aber den Bewohner/innen die Möglichkeit anbieten, auch über die Betreuungsstützpunkte pro Bewohner/in je 2 Stück Mund- und Nasenschutzmasken zu beziehen. Am Dienstag holt der Fahrtendienst eine Lieferung Mund- und Nasenschutzmasken von der Magistratsabteilung 70 ab und wird dann vermutlich am Mittwoch 1. April 2020 Nachmittags (Zeitfenster vermutlich zwischen 14:30 und 17 Uhr) die Masken an die Betreuungsstützpunkte ausliefern. Hier wäre es wichtig, dass ein/e Mitarbeiter/in während dieses Zeitfensters am Stützpunkt anwesend ist, um die Lieferung zu übernehmen.

Unsere dringende Bitte ist, dass die Stützpunkte anschließend mit den Bewohner/innen konkrete persönliche Zeitfenster vereinbaren, wo diese einzeln die Masken abholen können – keinesfalls sollen die Masken an einem Termin für alle Bewohner/innen gemeinsam ausgegeben werden!

Ideal wäre es, wenn die je 2 Masken pro Person kurz vor dem vereinbarten Termin VOR dem Betreuungsstützpunkt zusammen mit der Anwendungsanleitung in einfacher Sprache bereit gestellt werden, damit kein persönlicher Kontakt notwendig ist und immer nur ein/e Bewohner/in persönlich zum Stützpunkt kommt.

Die Masken können auch, sofern das notwendig sein sollte, persönlich vor die Türe der Bewohner/innen abgelegt werden, sofern ein Übergabezeitpunkt vereinbart wurde und kein persönlicher Kontakt erfolgt. Falls Bewohner/innen selbst schon Masken etwa bei einem Lebensmitteleinkauf erworben haben, ist eine zusätzliche Verteilung nicht notwendig.

Mehrsprachige Informationen der MA17

Die Abteilung Integration und Diversität (MA 17) der Stadt Wien bietet seit heute ein mehrsprachiges Info-Service in 23 Sprachen an.
Fragen zur Coronakrise können in der Erstsprache gestellt werden.

Gemeinsam werden wir auch diese Krise meistern!
DANKE für Ihre Arbeit und Ihren Einsatz!

Der Krisenstab von Jugend am Werk

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