Information des Krisenstabs 22.10.2020

Statusbericht der Organisation Jugend am Werk, 22. Oktober 2020, 16 Uhr

Bestätigte Infektionen (4) mit dem Corona-Virus bei Jugend am Werk:

  •  1 Teilnehmer/in Lehrbetrieb Moderne Berufsausbildung (Test am 19. Oktober, Ergebnis am 21. Oktober – Quarantänezeitraum bis 29. Oktober 2020)
  • 1 Nutzer/in Werkstätte Im Werd (Test am 16. Oktober, Ergebnis am 19. Oktober – Quarantänezeitraum bis 26. Oktober 2020)
  • 1 Teilnehmer/in Lehrbetrieb Technologiezentrum (Test am 18. Oktober, seit
    15. Oktober in Quarantäne – Quarantänezeitraum bis 25. Oktober 2020)
  • 1 Nutzer/in Werkstätte Rennweg (Test am 15. Oktober, Ergebnis am 16. Oktober – Quarantänezeitraum bis 25. Oktober 2020)

Aktuelle Verdachtsfälle (11):

  • 1 Mitarbeiter/in Werkstätte Horizont
  • 1 Bewohner/in Begleitetes Wohnen Carminweg
  • 1 Mitarbeiter/in Projekt #futurefactory
  • 1 Teilnehmer/in Projekt #futurefactory
  • 1 Bewohner/in Wohnhaus Herzmanskystraße
  • 1 Mitarbeiter/in Fahrtendienst Zentrale
  • 2 Nutzer/innen Werkstätte Elisenstraße
  • 1 Bewohner/in Wohngemeinschaft Inzersdorfer Straße
  • 1 Mitarbeiter/in Lehrbetrieb Technologiezentrum
  • 1 Teilnehmer/in Lehrbetrieb Lorenz-Müller Gasse

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Mit 23. Oktober wurden seitens der Bundesregierung neue Verschärfungen bei den Präventionsmaßnahmen gegen eine weitere Ausbreitung von COVID-19 beschlossen. So sind außerberufliche Zusammenkünfte auf maximal sechs Erwachsene in Innenräumen bzw. zwölf Personen im Außenbereich zu beschränken. Das gilt überall – in Restaurants und Gasthäusern, beim Yogakurs, in Tanzschulen, bei Geburtstagsfeiern und Hochzeiten. Ausnahmen gibt es für Begräbnisse und berufliche Treffen.

In Alters- und Pflegeeinrichtungen ist eine MNS-Pflicht in allen allgemeinen Bereichen geplant, außerdem soll es zu Testungen bei Neu- und Wiederaufnahme von Bewohner/innen kommen. Hygiene- und Präventionskonzepte für alle Einrichtungen werden verpflichtend, auch soll es zu einheitlichen Regelungen für die Masken-Pflicht für Personal und zu regelmäßigen Screenings kommen. Die entsprechende bundesweite offizielle Verordnung ist noch in Arbeit, obwohl mit morgen, Freitag, die Maßnahmen bereits in Kraft treten sollen.

Aktualisierung der Anleitung zum Vorgehen bei Verdachtsfällen

Der Krisenstab hat die Anleitung zum Vorgehen bei Verdachtsfällen im Bereich der Werkstätten und Tagesstrukturen und der Jugend am Werk Bildungs:Raum GmbH aktualisiert. Das neue Dokument ist im Corona-Bereich im Intranet sowie in der Lesezone abrufbar.

Bitte betreffend Mitarbeiter/innen für die Zeit von den ersten Symptomen bis zur Testung

Der Krisenstab ersucht alle Mitarbeiter/innen von Jugend am Werk, im Fall des Auftretens von Symptomen (Verdachtsfall) für die Zeit bis zur Testung über die/den jeweilige/n Hausärztin/Hausarzt einen Krankenstand zu beantragen – das ist aus abrechnungstechnischen Gründen wichtig.

Informationen zur Grippeimpfung

Der Krisenstab steht in ständigem Kontakt mit den zuständigen Stellen, um mehr Informationen zur Grippeimpfung zu erhalten. Die Impfung für jene Mitarbeiter/innen, die ihr Interesse an einer Grippeimpfung angemeldet haben, wird durch die Arbeitsmedizinerinnen erfolgen – hier haben wir die Information erhalten, dass bis Ende November Klarheit betreffend der Vorgangsweise herrschen soll. Betreffend einer Impfung an die Teilnehmer/innen, Bewohner/innen und Kunden/innen soll sich die Rettungsorganisation „Grünes Kreuz“ mit Jugend am Werk in Verbindung setzen.

Informationen zum Thema Aus für Gesichtsvisiere

Immer wieder gab es in den letzten Wochen Medienberichte, in denen die Wirksamkeit von Gesichtsvisieren im Vergleich zum Mund-Nasen-Schutz in Frage gestellt wird. Prinzipiell empfiehlt auch der Krisenstab klar den Mund-Nasen-Schutz und in der Maßnahmenverordnung, die vom Gesundheitsministerium spätestens morgen veröffentlicht werden soll, soll das offizielle Aus für das Tragen von Gesichtsvisieren kommen. Es soll allerdings eine Übergangsfrist geben und es wird auch an Ausnahmen etwa für Personen mit Asthma gedacht. Sobald hier genauere Informationen vorliegen, wird der Krisenstab umgehend informieren

Organisation GIN schließt vorübergehend die Tagesstrukturen

Aufgrund mehrerer COVID-19-Verdachtsfälle hat die Organisation GIN entschieden, als präventive Maßnahme (und um weitere Ansteckungen zu verhindern) alle Werkstätten und Tagesstrukturen von 22. Oktober bis inklusive 30. Oktober 2020 zu schließen. Können Menschen mit Lernschwierigkeiten nicht zu Hause betreut werden, kann ein Notbetrieb in der Tagesstruktur Jura-Soyfer-Gasse 7 in 1100 Wien ab 27. Oktober 2020 genutzt werden, sofern ein aktuelles negatives Testergebnis vorliegt.
Innerhalb von Jugend am Werk ist ein solcher Schritt nicht notwendig und nicht geplant – und wir bedanken uns bei allen für die Disziplin bei der Einhaltung der Schutzmaßnahmen.

Gemeinsam werden wir die neue Situation meistern!


DANKE für Ihre Arbeit und Ihren Einsatz!

Der Krisenstab von Jugend am Werk

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